Warum es hilft
Das solltet ihr wissen - und darum sollten wir weitermachen:
2024:
Von den Restriktionen durch Corona hat sich der Tourismus in Diani Beach weitgehend erholt. Im Gegenteil: es gibt einen starken Anstieg inländischer Touristen, die den Ort wieder zu neuem Leben erwecken. Die wachsende Mittelklasse Nairobis hat das nahegelegene Diani als Urlaubsziel entdeckt!
Diese neue Gruppe an Urlaubern ist sehr gut für die Entwicklung des Tourismus vor Ort. Jedoch für unsere Partner*innen birgt dies ein Problem: welcher kenianische Urlauber braucht schon kenianische Mitbringsel? Zudem erschweren die sehr stark gestiegenen Einkaufspreise den Verkauf der schönen Dinge am Strand.
Ein Grund mehr also, die Produkte unserer Partner*innen nach Deutschland zu bringen, sie hier zu verkaufen und somit weiterhin ein zusätzliches Einkommen zu sichern. Damit sie das, was sie begonnen haben, weiter fortführen können!
Die aktuellen Projekte unserer Partner*innen, die sie mit Hilfe von INA TOSHA realisieren möchten:
*Lengus Tochter Christine wird, nach dem erfolgreichen Abschluss der Highschool zu Beginn dieses Jahres, ab Sommer die Medical School Nairobi besuchen.
*Miriam möchte sich 50 Hühner kaufen um Eier verkaufen zu können und somit ein weiteres Einkommen zu sichern, da der Verkauf der Tücher am Strand für sie kaum noch zu schaffen ist.
*Dennis möchte sich ein eigenes kleines aus Stein gebautes Haus errichten, um so gegen das immer unberechenbare Wetter geschützt zu sein. Außerdem unterstützt er die Kinder seines Bruders finanziell um auch ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen.
2020:
ENJOY LIFE – SUPPORT 157 OTHERS.
Wir haben uns den Spaß gemacht und unsere 6 Geschäftspartner gefragt, wieviele Menschen denn eigentlich mit ihnen zusammen von INA TOSHA profitieren. Und wir bekamen von jedem einzelnen Partner eine lange Liste an Namen: Menschen, die bei der Produktion unterstützen, nähen, auffädeln, das Material besorgen und verkaufen, das Tuktuk fahren, beim Versenden unterstützen, und und und.
Es sind sage und schreibe 151 weitere Personen. Wir waren und sind beeindruckt, dass wir mir eurer Unterstützung so vielen Menschen ein zusätzliches Einkommen ermöglichen!
Dass dieses Jahr auch in Kenia nicht leicht war brauchen wir wohl keinem erklären. Durch den Wegfall der internationalen Tourismus fiel auch eine Haupteinnahmequelle unserer Partner, der Verkauf der Waren an Besucher am Strand, ersatzlos weg. Natürlich konnten wir auch keine unserer geliebten Veranstaltungen planen. Dennoch haben unsere Verkaufspartner hier vor Ort (https://ina-tosha.com/blogs/blog) alles gegeben und konnten Bänder, Masken und Tücher verkaufen, so dass wir im Oktober doch eine Bestellung von mehreren hundert Bändern in Auftrag geben konnten. Das war eine große Erleichterung für alle Beteiligten. Miriam hat spontan auf unsere Anfrage reagiert und uns im Frühjahr mit den schönen und angenehm zu tragenden Mund-Nase-Bedeckungen versorgt.
So konnte es wenigstens in 2020 ein wenig weiter gehen und wir hoffen und freuen uns alle auf bessere Zeiten in 2021. Wir waren regelmäßig in Kontakt mit unseren 6 Partnern und waren und sind erleichtert zu hören, dass sie und ihre Familien gesund sind. Am Ende doch das wichtigste.
Let's keep going!
Neuigkeiten aus 2019
Lengus Tochter Christine erzählte von ihrem Besuch der Schule und dass sie nun hofft, ein gutes Examen zu absolvieren, damit sie danach auf eine gute weiterführende Schule gehen kann. Wie wir mittlerweile erfahren haben, hat sie das Examen geschafft und kann ab Januar die Highschool besuchen. Wir hoffen, viele Bänder verkaufen zu können, damit die Familie auch im kommenden Jahr die Schulgebühren aufbringen kann.
Wie wir erfuhren, wurde die Hütte, in der Lengu mit seiner Familie wohnt, Anfang 2019 vor kurzer Zeit gebaut. Sie ersetzte die alte Lehmhütte, die zwar der Tradition folgt, aber bei widrigen Wetterbedingungen nur bedingt Schutz bietet. Nun wohnt die Familie in einer Wellb- lechhütte mit festem Boden, und einem Dach, welches vor allem bei Regen einen guten Schutz bietet. Eine kleine Solarzelle versorgt die Familie mit Strom.
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Dennis konnte sich für seine Familie ein kleines Grundstück kaufen. Von dem zusätzlichen Erlös, den sie durch eine Bestellung jetzt im Februar hatten möchten sie erste Materialien für ihr Haus erwerben.
„GOOD EVENING MAMA MOMO I HOPE YOU ARE FINE ME AM FINE WITH MY FAMILY I REALLY THANK FOR YOUR HELP THIS IS THE PLOT I BROUGHT GOD BLESS YOU AND YOUR FAMILY AND FRIENDS“
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Thomas Familie hat ihr Haus ausgebessert, auch sie haben nun ein festes Wellblechdach. Thomas sagt, er sei sehr froh darüber, dass seine Frau ihn nun bei Regen nicht mehr anrufen müsse, da das Haus unter Wasser steht.
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Miriam, unsere Tuchverkäuferin, hat lange davon geträumt, aus ihrer Mietwohnung ausziehen zu können und sich ein kleines Häuschen in Diani zu bauen. So hätte sie etwas Bleibendes für ihre Familie erschaffen.
In 2019 konnten wir bereits 3 Bestellungen bei ihr aufgeben und haben ihr ca 450 Tücher und 40 Körbe abgekauft. So konnte sie im Sommer 2019 ein kleines Grundstück erwerben und hat in Windeseile ein kleines Häuschen gebaut, in das sie kurz vor Weihnachten 2019 tatsächlich einziehen konnte.
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Auch Kitisia hat ein kleines Haus fertigstellen können. So haben nun alle INA TOSHA-Partner ein eigenes und sicheres Dach über dem Kopf.
Das war 2018:
Durch INA TOSHA und natürlich durch euch konnten Lengu, Thomas, David, Kitisia und Denis in 2018 5 Kinder zur Schule schicken beziehungsweise 4 Kühe kaufen.
Warum es hilft:
Verkaufen wir 100 Armbänder, kann 1 Kind für 1 Jahr die öffentliche Schule in Kenia besuchen.
120 Armbänder, und die Massai können eine „durchschnittliche“ Kuh auf dem Markt kaufen.
10 Frauen des Dorfes können sich durch eine Bestellung von 400 Bändern ein zusätzliches Einkommen für ihre Familien sichern.
Jedes einzelne Band, jedes einzelne Tuch hilft, unseren Partnern in Kenia das Leben ein wenig leichter zu machen.